Die 5 besten Tipps – Magnesium bei einer veganen Ernährung
Du hast dich dazu entschieden vegan zu leben? Egal ob aus ethischen oder gesundheitlichen Gründen, oder weil dir Fleisch und Milchprodukte einfach nicht schmecken?
In diesem Beitrag erfährst du, wie wichtig Magnesium in einer veganen Ernährung ist und was du unbedingt bei der Zubereitung magnesiumhaltiger Lebensmittel und dem Verzehr magnesiumhaltiger Lebensmittel beachten solltest.
Magnesium ist nämlich für uns lebenswichtig, kann jedoch von unserem Körper nicht selbst hergestellt werden. Deswegen muss Magnesium über die tägliche Nahrung aufgenommen werden. Der Bedarf liegt je nach Alter, Geschlecht und Lebenssituation zwischen 300 und 400mg Magnesium pro Tag.
In diesem Beitrag erfährst du 5 wertvolle Tipps, die du über Magnesium bei einer veganen Ernährung wirklich wissen solltest:
Tipp #1:
Pflanzliche Alternativen sind gute Magnesiumlieferanten
Mg Magnesium in tierischen Lebensmitteln pro 100g |
Mg Magnesium in pflanzlichen Lebensmitteln pro 100g |
Milchprodukte:
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Obst:
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Fisch:
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Gemüse:
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Meeresfrüchte:
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Nüsse:
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Fleisch:
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Getreide und Vollkornprodukte:
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Hülsenfrüchte und Samen:
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Mineralwasser: ab 50 mg pro Liter darf es als magnesiumhaltig bezeichnet werden |
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Kakao: 410
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Die Werte in der Tabelle sind durchschnittliche Werte. Man kann nie genau sagen, wie viel Magnesium in einem Produkt enthalten ist. Bei den pflanzlichen Lebensmitteln kommt es sehr stark darauf an, wie der Anbau und die Wachstumsbedingungen der Pflanze waren. Konventionell angepflanztes Obst und Gemüse hat heutzutage leider viel weniger Nährstoffe als noch vor 20,30 oder 50 Jahren. Das liegt daran, dass die Pflanzen auf schnelles und ertragreiches Wachstum gezüchtet wurden. Zudem werden sie oft viel zu früh, also oft noch unreif geerntet. Das führt wiederum dazu, dass sie noch nicht alle Vitamine und Mineralstoffe ausbilden konnten. Die Düngung mit künstlichen Düngemitteln und Monokulturen führen außerdem dazu, dass die Pflanzen weniger Nährstoffe in der Frucht bilden können. Ein super Beispiel dafür sind zum Beispiel unsere geliebten Tomaten: Sonnenreife Tomaten aus dem eigenen Garten, die womöglich auf eigener Komposterde gewachsen sind, schmecken viel intensiver und eben deutlich mehr nach Tomate, als die normalen, konventionellen Tomaten aus dem Discounter. Greife daher lieber zu Biolebensmitteln, denn die enthalten oft mehr Nährstoffe als ihre konventionellen Kollegen.
Tipp #2:
Nutze dein Kochwasser clever weiter
Tipp #3:
Vorsicht: Viele Magnesiumpräparate sind nicht vegan!
Tipp #4:
Alkohol, Fastenkuren und manche Medikamente erhöhen deinen Magnesiumbedarf
Regelmäßiger Alkoholkonsum führt langfristig nicht nur zu einem Magnesiummangel, sondern einem Mangel an vielen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Diese gefährlichen Mangelerscheinungen können Folgeerkrankungen begünstigen. Also achte stets darauf, dich gesund zu ernähren, dann ist auch das ein oder andere Glas Wein oder Bier kein Problem für deinen Körper.