Bifidobacterium lactis

Bifidobacterium lactis

Bifidobacterium lactis, vollständig auch Bifidobacterium animalis ssp. lactis, ist ein gram-positives Milchsäurebakterium der Familie Bifidobacteriaceae. Als Milchsäurebakterium fermentiert es Glukose, den einfachen Zucker, zu Milchsäure, die auch als Lebensmittelzusatzstoff E 270 verwendet wird. Da Milch nur im Namen enthalten ist, jedoch nichts mit Laktose zu tun hat, haben Laktoseintolerante Menschen dabei nichts zu befürchten. Milchsäurebakterien zählen bei den natürlichen Darmbakterien, die wir besitzen, zu den “guten”, gesundheitsfördernden Bakterien.  

Bifidobacterium animalis ssp. lactis findet seinen Einsatz als Probiotikum. Als Probiotika bezeichnet man lebende Mikroorganismen, die in gewissen Mengen, Vorteile für die Gesundheit bieten beispielsweise durch Einfluss auf das Darmmikrobiom. B. lactis wird in reichlichen Produkten verwendet, hauptsächlich in Milchprodukten. So wird es beispielsweise in Lidl auch in einigen Joghurts verwendet, gelistet als “Bifidobacterium BB-12" oder in den prominenten probiotischen Activia Joghurts. Es wird angenommen, dass B. lactis die Magen-Darm-Passage gut überlebt und auch die Möglichkeit hat, auf längere Dauer die Darmflora zu besiedeln. Bei Einnahme mit Inulin, einem begleitendem Ballaststoff, wurde B. lactis auch noch 2 Wochen nach Einnahme in Stuhlproben wiedergefunden, was auf eine erfolgreiche längerwierige Besiedelung im Darm hinweist.  

Zahlreiche vorteilhafte Wirkungen des Bakteriums die bisher entdeckt wurden sind und als Probiotikum interessant sind: 

  • Liefert Verdauungshilfe: B. lactis hilft Balaststoffe, pflanzliche Stoffe, zu verdauuen. Da sie generell nicht zu den gasproduzierenden Bakterien bei der Verdauung zählen, könnten sie Gärung im Dickdarm auf ein nicht gasförmiges Endprodukt umleiten und damit mögliche Blähungen reduzieren. Bei einer Studie an älteren Menschen, die täglich 1 x 109 CFU/Tag B. lactis zu sich nahmen (In unserem SynbioticAgil findet sich die 6-fache Menge wieder!), wurde an 26,9% der Tage ein regelmäßigerer Stuhlgang gefunden. Die Anzahl der Probanden, die an mehr als 30 % der Tage normalen Stuhlgang hatten, ist um 114 % gestiegen  

  • Hilfe bei Durchfall: Neben der Hilfe bei Verstopfungen, ist ein prominentes Merkmal von B. lactis, auch die Hilfe bei Durchfall. Insbesondere bei älteren Menschen, jedoch auch bei Kleinkindern und antibiotika-assoziierten Problemen half B. lactis den Stuhlgang wieder zu normalisieren. Bei Patienten, die eine 14-tägige Antibiotikatherapie durchliefen und parallel B. lactis einnahmen, reduzierte sich die Stärke und das Risiko möglicher Durchfallssymptome. Das Risiko sank auf 10.8%, verglichen mit der Kontrollgruppe, die 15.56% Risiko hatte. Auch die Dauer sank auf ca. 2 statt 4 Tage.  

  • Fördert Darmgesundheit: Ein Ungleichgewicht zwischen gesundem Darm und der Darmflora führt zu verschiedenen Entzündungsprozessen im Körper. Es wird davon ausgegangen, dass dieses Ungleichgewicht in einem Zusammenhang mit Übergewicht und der Gewichtsregulierung steht. B. lactis fördert ein gesundes Gleichgewicht im Darm und unterstützt seine Schutzfunktion. Damit hält es die Bakterien weiter im Darm und mindert das Risiko an Entzündungen. Laut einer Studie änderte B.lactis als Probiotikum die Darmflora von Übergewichtigen Probanden zu der Darmflorazusammensetzung, die meist mit einem schlankeren Phänotyp assoziiert wird.  

  • Gewichtskontrolle: Durch positiven Einfluss auf die Darmgesundheit, beeinflusst B. lactis auch das Gewicht positiv. Supplementation mit B. lactis führt laut Studien zu einer signifikanten Verringerung der Gesamtkörperfettmasse, der Essensaufnahme und des Taillenumfangs. Die Fettablagerung wird insbesondere im Bauchbereich vermindert. Dies zeigt sich auch im BMI, der bei B. lactis Einnahme über längere Zeit verringert wurde. Durch Studien wird angenommen, dass die Fettablagerung gesenkt wird, durch positiven Einfluss von B.lactis auf den Fettsäurestoffwechsel. 

  • Immunsystem-Regulation: Es wird vermutet, dass B. lactis bei der Regulation der Immunabwehr gegenüber Krankheitserregern helfen kann. So zeigte sich bei Experimenten im Labor eine Verbesserung der Immunreaktion bei Erregern wie S. typhimurium, die meist an Lebensmittelvergiftungen aufgrund schlechter Essenshygiene beteiligt sind. Auch bei oxidativem Stress zeigte sich B. lactis in Ratten hilfreich. 

  • Atemwegssymptomen bei Erkältungen: Durch Studien an Klein- und Schulkinder geht man davon aus, dass B. lactis helfen könnte, die Widerstandsfähigkeit des Organismus gegen häufige Infektionen zu erhöhen, indem das Immunsystem gestärkt wird. Laut den Studien kann B.lactis ebenfalls die Häufigkeit und Dauer von Atemwegsinfektionen reduzieren. 

  • Blutdrucksenkung: In Kombination mit Lactobacillus rhamnosus reduzierte die Einnahme der Probiotika nach 16 Wochen Einnahme in einer Studie den Blutdruck durch Veränderung der Komposition der Darmflora. In Kombination mit den richtigen Probiotika könnte B. lactis daher eine positive Auswirkung haben auf den Blutdruck bei längerer Einnahme. 

  • Baby-Koliken: Als Baby- oder auch als Dreimonatskoliken bekannt, ist eine Phase, in der Babys übermäßig weinen, vermutlich durch Bauchschmerzen verursacht, die mit dem Mikrobiom im Darm zusammenhängen könnten. Die Zugabe von B. lactis an Babys, halbierte bei 80 Prozent die Länge der Schreiphasen. Auch der Stuhl verbesserte sich für die Babys. (Auch wenn B. lactis, als vorteilshaft für Kinder und Babys gilt, sollte vor Einnahme Absprache mit einem Arzt gehalten werden!) 

 

Weitere Studien 

Weitere gesundheitliche Vorteile, die in Studien gefunden wurden und vermutet werden:  

  • Typ-1-Diabetes: Laut einer Studie half eine Mischung verschiedener Probiotika, B. lactis inklusive, half eine 6-monatige Einnahme bei begleitender Insulintherapie, die Insulintherapie zu fördern. Die konventionelle Insulintherapie plus Probiotika, schwächte Diabetessymptome ab, durch bessere Stabilisierung des Blutzuckerspiegels und der Senkung des HbA1c-Wertes. Wichtig zu erwähnen ist, dass Probiotika keinesfalls eine Insulintherapie ersetzen, aber wohlmöglich die richtigen Probiotika diese fördern können! 

  • Weibliche Gesundheit: Zusammen mit weiteren Probiotika im Mix, zeigte B. lactis bei übergewichtigen Frauen in der Postmenopause positiven Einfluss auf Gefäßfunktion und Arteriensteifigkeit. Zusätzlich zeigte sich eine Verbesserung des Knochenstoffwechsels bei postmenopausaler Osteoporose mit verringerter Entzündung.  

  • Koronare Herzkrankheit: Die gleichzeitige Einnahme von B.lactis mit einem konventionellen Therapieschema (mit Atorvastatin und Metoprolol) bietet vermutlich zusätzliche Vorteile im Gegensatz zur alleinigen konventionellen Behandlung, durch beispielsweise Erhöhung von entzündungshemmenden mikrobiellen Spezies im Darm, Modulierung von der Konzentration bestimmter biologischer Metaboliten und weiteres. 

  • Unterstützt Fettstoffwechsel und Sportleistung: Bei einer 8-wöchingen B.lactis Supplementation kombiniert mit Training, zeigte sich bei den Skisportlern, eine positive Veränderung im Fettsäurestoffwechsel. Die Konzentration der Triglyceride, des LDL-C und der Gallensäuren wurde verringert, begleitet von einem erheblichen Anstieg an kurzkettigen Fettsäuren, die als gesund für den Körper zählen. Zusätzlich ging dies einher mit einer verbesserten Muskelstärke und Sauerstoffaufnahme unter Ausdauerbelastung einher. 

  • Reizdarmsyndrom: Zusammen mit Lactobacillus acidophilus half B.lactis Probanden, die Symptome des chronischen Reizdarmsyndroms zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern, insbesondere durch kürzere und schwächere Schmerzsymptome.  

  • Alzheimer: Als eine der Hauptauslöser für Alzheimer sind Beta-Amyloid Plaques im Gehirn. In einer 6-wöchigen Untersuchung an Mäusen wurde gefunden, dass die Einnahme von B.lactis die Beta-Amyloid Plaque-Belastung im gesamten Gehirn reduzierte. Zusätzlich sah man eine präventive Wirkung auf die Verbesserung des Arbeitsgedächtnisses. 

Empfohlene Dosierungen und Anwendungshinweise 

Die optimale Dosierung von Bifidobacterium lactis kann variieren, basierend auf dem individuellen Gesundheitszustand und dem gewünschten Effekt. Allgemein liegen die Dosierungen in Nahrungsergänzungsmitteln zwischen 1 und 2 Milliarden koloniebildenden Einheiten (KBE) pro Tag.  

Ernährungsempfehlungen zur Unterstützung der Wirkung 

Eine ballaststoffreiche Ernährung unterstützt die Wirkung von Probiotika meistens, da Präbiotika wie Ballaststoffe das Wachstum und die Aktivität von probiotischen Bakterien im Darm fördern. Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Gemüse und Obst sind empfehlenswert. Zudem sollte auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme geachtet werden.  

Wir von AgilNature haben uns in unserem “SynbioticAgil” Produkt, dass dich mit Probiotika wie Bifidobacterium lactis versorgt, auch um Präbiotika gekümmert um die beste Wirkung zu entfalten. So enthält unser Produkt SynbioticAgil zusätzlich das Präbiotikum Inulin. 

Gefahren bei Einnahme 

Die Einnahme von Bifidobacterium lactis gilt als sicher in Bezug auf die Gesundheit, auch bei Älteren und Kindern. Seltener kann es jedoch bei einigen Probiotika zu Sepsis führen, bei bestimmten Risikogruppen. Menschen mit schwachem Immunsystem und Babys zählen zur Risikogruppe und sollten daher auf Einnahme verzichten, wenn keine Absprache mit einem Arzt stattfand.  

 

Welche AgilNature® Produkte enthalten Bifidobacterium lactis? 

Produkt 

Menge 

NRV* 

SynbioticAgil 

5,9 x 109 KBE pro Tagesration (6 Kapseln) 

** 

 

*Nutrient Reference Value = Prozentsatz des Referenzwertes nach Anlage XIII der Lebensmittelinformationsverordnung VO (EG) Nr. 1169/2011. 

** Keine Empfehlung vorhanden. 

*** KBE = Kolonie bildende Einheiten 

 

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